Emotionale Ausstellungseröffnung

21.02.2015 – MG

Vernissage_017Reichlich Prominenz aus Windecken und ebenso aus Heldenbergen und den anderen Stadtteilen, ganz demonstrativ den Gesamt-Nidderauer Geist offenbarend, waren am Samstag, den 21.02.2015 zur Vernissage der Ausstellung „Rückschau auf 725 Jahre Stadtrechte Windecken“ der Fotowelt Griepentrog ins Museum Hospital der Heimatfreunde Windecken gekommen. Deren 1. Vorsitzender, Klaus Koob, konnte MdB a.D. Bernd Reuter, den Vorsitzenden des Kulturbeirats Jürgen Reuling und Frau Gerlinde, Ortsvorsteher Bernd Zeller, Frau Pfarrerin Dr. Erichsen-Wendt mit Familie, den Vorsitzenden des Vereinsrings Heldenbergen Rainer Uhl, die Archäologin Dr. Heike Lasch mit Tochter Hannah, den Historiker Heinrich Quillmann sowie die Vorsitzende der Nidder-Bühne Evi Diegel mit Simone Patter, Martina Sonntag-Blättermann und weiteren Bühnenmitgliedern begrüßen.

Auf 14 großformatigen Postern zeigt die Fotowelt Griepentrog eine Vielzahl von Fotos der zahlreichen Veranstaltungen, aufgegliedert in verschiedene Themenbereiche, so zum Beispiel das Theaterstück „Der Hexenprozess“, die verschiedenen Führungen und Vorträge und als Höhepunkt des Festjahres das Altstadtfest mit Abschluss-Feuerwerk.

Vernissage_011Die Erinnerung an diese Zeit und die Emotionen des sich auf den Fotos Wiedererkennens stand vielen Besuchern der Vernissage ins Gesicht geschrieben und auch Aussteller und Fotograf Wolfgang Griepentrog gestand in seiner Rede ein, dass ihm beim Aufbau und Präsentation der Fotos fast die Tränen gekommen wären. Die Idee, das Festjahr fotografisch zu dokumentieren, kam ihm, nachdem seine Ehefrau Marina Griepentrog als Mitglied der Nidder-Bühne begonnen hatte, mit Fotos und Texten das Theaterstück „Der Hexenprozess“ zu begleiten. Warum also nicht ein Fotobuch erstellen als Erinnerung nicht nur an die Theateraufführung, sondern an das gesamte Festjahr. Und so kam alles ins Rollen. Wolfgang Griepentrog dankte ausdrücklich den Heimatfreunden, die nicht nur ihre Räumlichkeiten für die Ausstellung zur Verfügung gestellt haben, sondern sie, insbesondere durch die Organisation von Silvia Herrmann, überhaupt ermöglicht haben. Auch der 1. Vorsitzende, Klaus Koob, lobte die gute Zusammenarbeit, bevor schließlich die 1. Stadträtin, Frau Monika Sperzel, für den verhinderten Bürgermeister Gerhard Schultheiß die offizielle Eröffnung vornahm. Bei Sekt und Häppchen standen die Besucher noch lange vor den ausdrucksstarken Fotos, suchten und fanden sich, erkannten  Freunde und ließen oft sehr emotional die Erinnerung an die Festwochen wieder lebendig werden.

Gelegenheit zum Besuch der Ausstellung gibt es noch jeweils zu den ersten Sonntagen eines Monats zu den Museumscafés von 14.00 bis 18.00 Uhr, sowie zu allen sonstigen Veranstaltungen im Museum. Dauer der Ausstellung bis zum Jahresende 2015.

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